Gassen Downtown

2.März.11 19.49
Ich bog um eine Ecke und erkannte den Elben, den ich schon die ganze Zeit verfolgte. Er war verdammt schnell. Ich hatte ihn im Rotlichtmillieu dabei erwischt, wie er einer jungen Frau das Blut aus den Adern saugen wollte. Diese verdammten Mistviecher! Rasch beschleunigte ich mein Tempo, doch auf einmal blieb mein Opfer stehen. Blut lief noch aus seinem Mundwinkel. Ich hatte das gefühl, das uns jemand beobachtete..

Er grinste mich an und kamm langsam auf mich zu. Ich stürzte mich auf ihn. Sollte ihm sein widerliches Grinsen doch vergehen.

2.März.11 19.58

Ich leckte gerade genüßlich meine Lippen sauber, als ich die Kampfgeräusche hörte. Nicht schon wieder. Ich ahnte schon, dass Paolo wieder mit einer wiederspänstigen kleinen geldgierigen Frauen spielte, die ihren Körper verkauften und nicht ahnten, dass er sie töten würde. Genervt schlug ich seine Rcihtunein und Blieb stehen, als ich erkannte, wer sie war. Besser gesagt, erkannte ich ihren Hintern.
Ohne jegliches Denken stürtze ich mich auf Paolo und erkannte erst viel zu spät, was sie war. Sie war eine Jägerin. Und trotzdessen würde Paolo sie töten, den er hatte heute schon einige Frauen ausgesaugt, diese hier, die in der Ecke lag, war nicht die erste.
Die Blonde lag auf ihm und wild rangen sie miteinander in einem tödlichem Tanz. Mit einem Satz packte ich sie und zog sie weg, bevor der feindliche Elb seine Zähne in ihrer Schlagader versenken würde.

2.März.11 20.00

Ich spürte Hände an meiner Taille und ehe ich mich wehren konnte,wurde ich nach hinten weggezogen.Mit einer schnellen Bewegung drehte ich mich um und erkannte den gutaussehenden Mann aus Starbucks. Er war ein Elb. Nur einen winzigen Moment starrte ich ihn geschockt an. Jetzt hatte ich es schon mit zwei von diesen Dingern zu tun. Der andere Elb war eben so überrascht wie ich, aber ich hatte mich schneller gefangen, öffnete meine lila Longchamptasche, nahm einen Pflock und rammte ihn meinem Gegenüber in die Rippen. Blut spritze aus der Wunde, ein schrei und schweres Ächzen, dann war es vorüber. Nun sah ich den "Starbuckselb" an. "Was willst du?!" knurrte ich.

2.März.11 20.02

Wütend starrte ich sie an. Wenn ich das selbst wüsste was ich da gerade tat. Wegen einer Jägerin hatte ich einen meiner treuesten Gefährten umbringen lassen. Und gleich würde ich mir selbst den Tod schenken, wenn ich noch länger neben ihr stehen würde. "Verschwinde endlich. Die anderen werden sehen was hier passiert ist. Mich können sie nicht töten, dich schon. Also beweg jetzt endlich deinen Hintern und hau ab!"
Die Geräusche lockten die anderen an und die Kleine stand immer noch hier. "Beweg dich, los!"

2.März.11 20.05
Einen Moment dachte ich darüber nach, ob er geistig gestört war. "Hast du noch alle Tassen im Schrank?Frauen wie Helene Stöcker haben doch nicht Jahrhunderte gegen die Unterdrückung gekämpft, damit du hier auf Macho machst und mich herumkommandierst." Ja, so war ich halt. Schließlich kannte ich die Gefahr, auch wenn dieser Typ dachte, ich hätte keine Ahnung von meinem Job. Gerade wollte ich mit einer mächtigen Beleidigung kommen, da sah ich jemand um die Ecke kommen. Ein junger, durchtrainierte Mann. Ich kannte ihn. Marcus. Er war nicht nur mein Ex, sondern auch ein ziemlich guter Jäger. Er würde meinen Starbuckselb töten, wenn er ihn sah. Und auch wenn der ein Arsch war, so hatte er mir doch meinen hübschen Hintern gerettet und jetzt musste ich ihm halt seine Rückseite retten. "Schnell!" zischte ich, nahm seine Hand und zog ihn in eine eine Andere Gasse. Ich lief ein Stück und schubste den Elb mehr oder weniger in einen Club rein.

2.März.11 21.05

Sobald wir im Wagen saßen, wagte ich es, aufzuatmen. Joanna schien es ebenfalls so zu gehen. Trotz der angespannten Situation wagte ich ein leichtes Grinsen. "Also. Nur dass das mal klar ist. Bei mir wirst du keine Fenster einschlagen und so flüchten. Ausgenommen das Küchenfenster, dass muss sowieso mal gewechselt werden."

2.März.11 21.07
"Schade..." Ich schmunzelte. Dabei machte das doch soviel Spaß. Aufmerksam sah ich Alex an. "Hm, ich würde sagen, da ich bei ja Fenster einschlagen darf, fahren wir jetzt erstmal zu mir, was hälst du davon?"

2.März.11 21.08

"Können wir gerne machen." Ich war wirklich fast schon erleichtert, dass sie nicht zu mir wollte. In meiner Wohnung hatte man wirklich nicht mehr Platz als in einem Schuhkarton. Da ich sowieso fast nie dort war, hatte es mir bis jetzt nie etwas ausgemacht. "Hast du den Fenster?"

2.März.11 21.08

"Können wir gerne machen." Ich war wirklich fast schon erleichtert, dass sie nicht zu mir wollte. In meiner Wohnung hatte man wirklich nicht mehr Platz als in einem Schuhkarton. Da ich sowieso fast nie dort war, hatte es mir bis jetzt nie etwas ausgemacht. "Hast du den Fenster?"

tbc - Joanna's Wohnung

3.März.2011 17.01

cf - Alex's Wohnung (Uptown)

Ich fand mich in dem Rotlichtmillieu von New York wieder, wo mir auch gleich ein paar reizende junge Damen, wahrscheinlich Studentinnen, entgegenkamen und mich herzlich begrüßten, wie immer.
Lächelnd ließ ich mich umschwärmen, bis ich mir eine von ihnen aussuchen durfte & meine Wahl fiel auf eine kleine Blonde, mit grünen Augen.
Die sieht zwar nicht aus wie sie, aber sie wird es auch tun..
Lange begnügte ich mich mit ihr, doch es war nicht einfach das selbe wie sonst. Es war langweilig und einfach nur oberflächlich. Spaßfaktor null.

Irgendwann ermüdete sie und langsam konnte ich vorsichtig ihren blassen hals entblößen, so zart und weich, wie es nun mal bei Menschenmädchen war und rammte ihr mit der angestauten Wut die Zähne in den Hals.
Dieses Kind würde niemand mehr vermissen.

Schließlich verließ ich den Strich und machte mich auf den Weg zurück zu meiner Wohnung. Ich sollte die Beweise der Erfolglosigkeit beseitigen.

tbc- Alex Wohnung