Joanas Wohnung

Dienstag, 2.März.2011 11.10



Müde machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto. Ich wollte gerade... Moment, ich hab ja ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Joana, Joana Collins. Ich bin Jägerin. Eine der wenigen, die es in NY noch gibt. Und mit Abstand eine der Besten. Ihr denkt jetzt sicherlich, woah, coole Sache, aber leider.. Das ganze ist nicht so toll,wie es aussieht. Meine Familie ist tot,´viele meiner Freunde wurden getötet, von den Wesen, die ich bekämpfe. Es ist ein Harter Alltag. Irgentwann habe ich aufgehört jede Nacht in mein KIssen zu weinen.Stattdessen durchlaufe ich jeden Tag dasselbe Schema. Aufwachen, Fertigmachen,bei Starbucks frühstücken, ...arbeiten..., in eine Jägerkneipe gehen,nach Hause, wo ich dann TV schaue und mich volllaufen lasse, bevor ich schlafen gehe. Wie gesagt, es ist nicht alles Gold was glänzt.



tbc

2.März.11 21.26

Die Zeit im Auto, war rasend schnell vergangen und schon bald standen wir nach einer Fahrstuhlfahrt vor der Tür meines Lofts."Es sieht vielleicht ein bisschen komisch aus...", warnte ich und öffnete die Tür. Meine Wohnung war auch ziemlich seltsam. Überall Bilder aus alten Zeiten und direkt daneben Silberkugeln, Messer und allerlei brutales Zeug. Hier und da standen leere Whisky und Wodkaflaschen.Aber sie passte einfach perfekt zu mir und ich mochte meine Wohnung. Außerdem war die Aussicht großartig.

2.März.11 21.28

Ich sagte nichts, sondern folgte ihr einfach in die Wohnung hinein und blickte schmunzelnd auf die leeren Flaschen. "Die Waffen kannst du liegen lassen, aber dieses Alkoholproblem müssen wir dir wirklich austreiben." Leise trat ich hinter sie und umfasste ihre Taille, zog sie zu mir. "Alles hier passt zu dir. Und deshalb finde ich es schön hier."

2.März.11 21.30

Ich schmunzelte erneut."Ich habe kein Problem mit Alkohol. Ich trinke, werde betrunken und habn Filmriss-Kein Problem.Aber danke, ich mag meine Wohnung trotz der seltsamen Dekoration auch sehr." Lächelnd gab ich ihm einen kurzen,sanften Kuss, bevor ich mich vorsichtig aus seiner Umarmung zog und meine Tasche und den Mantel ablegte. "Also ich könnte jetzt ein Bad gebrauchen- Wie siehts mit dir aus?"

2.März.11 21.32

Etwas überrascht über die Direktheit nickte ich. "Solange dich nicht Elbenflügel von einem Ausmaß von 4 Metern nicht stört, bin ich dabei."
Ich zog fast schon erleichtert das Shirt über den Kopf und ließ es achtlos auf den Boden fallen, bevor ich Jo packte und auf die Arme nahm. Schief lächelte ich sie an. "Also, wo ist das Bad?"

2.März.11 21.33

Ich schmiegte mich an und deutete auf eine Tür links im Flur. Alex trug mich herein, doch auf meinen Wunsch wurde ich rechtzeitig runtergelassen. Seelenruhig mischte ich ein paar Badezusätze und ließ heißes Wasser einlaufen. "Ich geh mich eben fertigmachen.", sagte ich mit verspieltem Lächeln und verließ das Bad. Als ich wieder kam, in einem schwarzen Bademantel, hatte mein geliebter Starbuckselb es sich schon in der Wanne gemutlich gemacht. Ich zündete noch ein Paar Kerzen an, dann ließ ich den Bademantel zu Boden fallen.

2.März.11 21.39

Mir klappte der Mund regelrecht auf und wollte sich nicht mehr schließen. "Wow." Joana's lange blonde Haare umrahmten ihr zierliches Gesicht und flossen anschließend an ihren Schultern und auf den Rücken herab. Ihre weiche Haut wirkte im Kerzenschein noch heller, ließen sie elfengleich wirken. Unter ihrer schwarzen Kleidung konnte man nicht wirklich viel erkennen, jedoch so, wie sie jetzt dastand erkannte ich, dass ihr Körper so zierlich und zart war, so wie die eines Engels. Ich hatte noch nie einen gesehen, jedoch war ich mir in diesem Moment ziemlich sicher, dass sogar diese Joanna beneidet hätten.
"Komm her, Jägerin. Sonst muss ich selbst kommen und dich holen." raunte ich ihr leise und fordernd zu.

2.März.11 21.40

Langsam schritt ich auf den Whirlpool zu. Ich ließ mir extra Zeit, um Alex noch ein bisschen zappeln zu lassen. Schließlich glitt ich neben ihm in das heiße, leicht sprudelnde Wasser. Nach dem Regen und der Kälte des Frühlings draußen, war es einfach herrlich. Aber jetzt wollte ich mich erstmal Alex widmen, also zog ich in leicht an mich heran und küsste ihn leidenschaftlich.

2.März.11 21.49

Nur zu gerne erwiderte ich den heißen Kuss und zog sie weiter zu mir. "Also das ist schon ein wenig pervers, ich bin 200 Jahre älter als ich aussehe und trotzdem knutschen wir wild hier im Pool." grinste ich. "Sicher das du dich da drauf einlassen willst?"

2.März.11 21.50

Ich blickte ihn überrascht an, dann sagte ich jedoch: "Oh man, ich hatte ja schon immer ne Schwäche für Ältere Typen, aber dass das mal so schlimm werden würde, hätte ich nicht gedacht.Aber scheiß drauf,komm her." Wieder küsste wir uns leidenschaftlich, heiß und intensiv. Mein Herz sagte mir, dass es genau so sein sollte. Als mein Hände dann jedoch in tiefere Gefilden aufbrechen wollten, entzog ich mich kurz und meinte frech: "Also, ich bin dafür, dass du mein Bett kennenlernst. "

2.März.11 21.53

"Also dein Bett muss ich unbedingt kennenlernen...später." Voller Verlangen wollte ich Jo wieder an mich ziehen, doch sie drückte mich mit ihrer Hand leicht lächelnd wieder zurück. "Nein. Der Pool hat die Schnauze voll von uns. Außerdem will er nicht weiter dreckig werden."
Gespielt genervt schnaubte ich und sprang aus dem Becken und übertrieben empört verschränkte ich die Arme. "So. Ich bin beleidigt, Pool. Josi, wo ist das Bett?"

2.März.11 21.56

Ich folgte Alex aus dem Pool und sah diesen Strafend an. "Pool, sei netter zu meinem Gast.So gehört sich das nun wirklich nicht.Du solltest dir vom Bett mal einen Knigge leihen!" Gott, waren wir bescheuert und diskutierten mit einem Pool. Aber zum ersten Mal seit langen ging es mir sogar ohne Alk gut. Hastig schnappte ich mir Alex's Hand und führte ihn in mein Schlafgemach.
"Tada, der Ort an dem Träume wahr werden!"

2.März.11 21.59

"Nur weil du es bist, die darin liegt." Lächelnd fasste ich sie unter dem Kinn und küsste sie fordernd und innig, nachdem ich sie in das Zimmer geschubst hatte.
Ich wollte sie schon auf das Bett schmeißen, als ich mich nocheinmal zusammenriss und sanft wegschob. Kurzerhand stellte ich mich vor das Bett. "Guten Tag, Bett. Ich bin Alex."

2.märz.11 22.01

"Bett, guck mich nicht so strafend an a la 'Da ist ja schon wieder einer.'. Das hier ist was anderes." Alex sah mich schief von der Seite an, doch ein liebes Lächeln von mir später lagen wir beide auch schon im Bett und küssten uns.Ich ließ meine küsse langsam über seinen Hals wandern, über die muskulöse Brust und schließlich über sein Sixpack in die Gegenden weiter unten.

2.März.2011 22.01

Ich genoss ihre Küsse auf meiner Haut und das was folgte, noch mehr. Schließlich drehte ich sie auf den Rücken und zeigte ihr meine jahrelange Erfahrung mit der Liebe, was die ganze Nacht überdauerte und schließlich schliefen wir beide erschöpf aber glücklich ein.

3.März.2011 8.10

An Alex gekuschelt wachte ich auf. Sofort dachte ich an die wunderbare letzte Nacht zurück. Wir sind verdammt gut, dachte ich. Das war definitiv die beste Nacht meines Lebens gewesen. Vorsichtig und ohne meinen Liebsten zu wecken,kletterte ich aus dem Bett und zog mir einen Pyjama an.Dann machte ich mich auf den Weg in die Küche und deckte den Tisch für ein leckeres Frühstück. Schließlich ging ich ins Bad, wo ich Alexs Sachen zusammen suchte und sie ihm neben das Bett legte. Vorsichtig beugte ich mich über ihn und gab ihm einen sanften Kuss. "Guten Morgen", hauchte ich.

3.März.2011 8.15

Joana entlockte mir ein schläfriges Lächeln, sobald ich die Augen aufschlug. "Guten Morgen, mein Smaragd." Ich zog sie sanft zu mir und diesmal küsste ich sie sanft. "Ich hoffe du hast gut geschlafen. Auf jeden Fall sahst du verdammt süß dabei aus."

3.März.2011 8.16

"Ich hab ziemlich gut geschlafen und hoffe, das Bett war nett zu dir?", sagte ich mit mildem Lächeln und strich mir eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Mein Magen knurrte leise und ich Lachte. "Okay, da hat jemand Hunger!",gestand ich und sah Alex aufmunternd an, bevor ich mit einem "Ich geh schonmal in die Küche, lass dir Zeit beim Fertigmachen." Verschwand.

3.März.2011 8.21

Noch bevor ich antworten konnte, verschwand Joana in der Küche und ich war alleine. Hastig zog ich mich an und versuchte wieder so gut es geht, die Flügel unter dem Shirt zu verstecken, was mir bis heute bei der engeren Kleidungsstücken nicht so ganz gelingen wollte. Schließlich jedoch waren diese auch nicht mehr zu sehen und ich machte mich auf zu der Küche, wo mein Mädchen am Herd stand und eifrig etwas in einer Pfanne briet.
Leise stellte ich mich hinter sie und küsste sie auf die Wange. "Was machst du den da? Das riecht himmlisch."

3.März.2011 8.28

"Das siehts du doch.", sagte ich lächelnd."Rührei und Speck." Der Geruch des Essens errinerte mich an die Zeiten, als mein Vater jeden Morgen sein phänomenales Rührei gemacht hat. Leise seufzte ich. Eine Sekunde lang stockte ich. Hatte ich alles entsorgt? Erleichtert fiel mir ein, dass ich vor drei Tagen die letzten Tüten und Spritzen entsorgt hatte. Alex durfte nichts bemerken. Etwas neben der Spur richtete ich das Essen an.

3.März.2011 8.32

Als sie die Teller vorsichtig zum Tisch balancierten wollte, stolperte sie fast und ich hob sie von hinten, damit sie nicht umkippte. Irgendwie stand sie leicht neben sich...was ziemlich seltsam war. "Süße. Ist dir nicht gut? Was hast du?" Besorgt blickte ich sie an. Schweißtröpfchen bildeten sich auf ihrer Stirn unter meinem Blick.

3.März.2011 8.35

Ich hatte irgentwie so ein Gefühl, dass ich was vergessen hatte, es wollte mir aber einfach nicht einfallen, was. "Ne, ist alles in Ordnung, aber kannst du mir vielleicht ein Taschentuch geben? Die sind da in einer der Schubladen." Etwas beunruhigt setzte ich mich, während Alex ein Paar Schubladen aufzog und Ein Kleenex für mich suchte.

3.März.2011 8.39

Beunruhigt machte ich die nächste Schublade auf und wühlte unter dem ganzen Zeug nach einem Taschentuch und...moment mal.
Spritzen. Pillen. Überall. Geschockt zog ich einen Riegel heraus und drückte einen der Drogen und roch daran. Als ich es erkannte, riss ich mich herum und hielt Joana den Tablettenriegel vor die Nase. Gefährlich ruhig sah ich sie an."Joanna. Was ist das?"

3.März.2011 8.41

Schockiert und vollkommen überrumpelt sah ich ihn an... Ich errinerte mich wieder ,an das was ich vergessen hatte: Lass nie Leute deine Schubladen durchwühlen. Jetzt war es zu spät. Ich rang mir ein falsches Lächeln ab. "Die Pille?" Er ging nicht auf den Scherz ein. "Ich nehm das Zeug doch garnicht, ich bewahr das nur für Freunde auf.",versuchte ich mich rauszureden. Schlechte Lüge, gestand ich mir ein, ich nahm davon alles und am liebsten Durcheinander. Koks,Shit,Gras, Hash,Kokain und vorallem Heroin würde Alex finden, wenn er sich das genauer ansah.